Schnarcherschiene, Schnarchen und Schlafapnoe

Eine Protrusionsschiene (Schnarcherschiene) und Tap-Schiene (Schnarchen und Schlafapnoe) kann Patienten die unter Schnarchproblemen leiden, helfen einen geruhsamen Schlaf zu finden. Zudem kann ein dauerhaftes Schnarchproblem zu erheblichen gesundheitlichen Problemen führen.

Was ist Schnarchen und Schlafapnoe?

Beim Schnarchen verengen sich die Atemwege. Dies geschieht, wenn sich während des Schlafens die Zunge und das Gaumensegel entspannen. Durch das Ein- und Ausatmen entstehen Vibrationen des Segels. Die nun in Bewegung geratenen Weichteile des Rachens verursachen Schnarchgeräusche. Gefährlich wird Schnarchen schließlich, wenn es zu Atemaussetzern (Schlafapnoe) führt. Hierbei wird das Gehirn für kurze Zeit nicht mehr mit Sauerstoff versorgt. Das Gehirn gibt schließlich einen sogenannten Weckimpuls ab, der dazu führt, dass der Schnarcher kurz aufwacht. In diesem Moment werden Ober- und Unterkiefer durch einen Reflex geschlossen und die Zunge schiebt sich automatisch wieder nach vorne. Jetzt sind die Atemwege frei und die Sauerstoffversorgung ist wieder gewährleistet. Dieser Vorgang wiederholt sich bei vielen Schnarchern bis zu fünfzig Mal in einer Nacht.

Welche gesundheitlichen Probleme können aus einer dauerhaften Schnarchapnoe entstehen?

Oft fühlen sich die Schnarcher tagsüber müde und abgeschlagen. Die Patienten haben ein erhöhtes Risiko an Demenz und Herz-Kreislaufproblemen zu erkranken. Häufig leiden sie auch unter morgendlichen Kopfschmerzen, hohem Blutdruck oder Herzrasen. Durch die unruhigen Nächte leidet während des Tages oft die Konzentration. Zudem führt ein ständiges Schnarchen häufig zu Beziehungsproblemen.

Wie kann eine Protrusionsschiene (Schnarcherschiene) und Tap-Schiene bei Schnarchproblemen helfen?

Eine Protrusionsschiene (Schnarcherschiene) und Tap-Schiene ist eine Kunststoffschiene, die in einem zahntechnischen Labor hergestellt wird. Sie wird für jeden Patienten individuell maßgefertigt. Die Schiene wird nur während der Nacht getragen und verhindert, dass der Unterkiefer nach hinten rutscht. Bleibt der Unterkiefer vorne, bleiben auch die Atemwege frei und es entstehen keine Vibrationen des Gaumensegels.